Frontbriefe
Dienstag, 30. September 2014
zweiklang
george peter j. | 30. September 14
>Montag 2200<
Die Einfachheit des Unkomplizierten.
Besonders in besonderem Maße. Bedingungslos und fern von Fragen.
Ich habe diesen Weg gefunden und es ist mir eine Freude ihn zu gehen.
Weggabelungen werden nicht das Ende sein, denn irgendwann finden wir zurück, oder begegnen uns an anderer Stelle aufs Neue, bepackt mit spannenden Geschichten, die es zu erzählen gilt.
Jeder Abschied birgt die Vorfreude in sich. Solange ich das nicht vergesse gibt es nichts kompliziertes im Gemeinsam zu entdecken.
Danke fürs Zuhören. G.P.J.

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rebecca
george peter j. | 29. September 14
…so wache ich jeden Morgen auf, die Geschichten des vergangenen Tages im Kopf, die Unwirklichkeit des zukünftigen vor Augen.
Laß ich kürzlich, wie so oft, in einem meiner Lieblingsbücher, so bin ich heute in Gedanken der Held.
Lebe nach seinen Wegen, seinen Überzeugungen, seiner Art das Leben zu meistern, zu begreifen. Lebe sein Scheitern, trauere um seinen Fall, liebe mit ihm seine Familie, Kämpfe für seine Freiheit.
Dabei geht es um Werte, um Größe, ja ein Stück weit um Männlichkeit, um den Glauben an sich selbst. Auch die loseste Zunge, welche vom Herzen aus spricht. Die, die da stets der Gefahr unterliegt abgeschnitten zu werden, von Neidern, Feinden, Gegenspielern, oder gar der seinen.
Die zügellose Aufopferungsbereitschaft all derer, die diese Familie ausmachen. All diese Dinge die ich mit ihnen erlebe, wenn ich in ihre Geschichte eintauche, haben mich über die Zeit geprägt und zu einem, wie mir scheint, menschlicheren Menschen gemacht. Also sage ich danke an alle of Waringham und alle of Helmsby...

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ode
george peter j. | 29. September 14
>Montag 1800<

Bewegende Worte in bewegenden Sätzen, frei von Ort, Zeit und äußeren Einflüssen.
Von ihnen geht eine Macht aus, die es immer mehr schafft mich in ihren Bann zu ziehen.
Nun wurde ich in den letzten Tagen wieder glücklicher Zeuge solch Sturm gleicher Fluten an Worten. Guten Worten und Ideen, gefüllt mit Liebe, Leidenschaft, Witz und Tempo, dass es eine Freude ist, diese zu lesen, in ihnen aufzugehen und ein Stück meiner selbst darin wiederzufinden.
Wiedergefunden habe ich auch meine Inspiration. Meine Muse sozusagen und ich bin von Herzen dankbar das es sie gibt. So geschehen heute.
So geschehen gestern, so geschehen an vielen Tagen.
Brennende Augen vor dem Monitor, rüde wackelt der Cursor. Zeilen wollen gelesen werden, geschrieben werden, durchdacht sein und verstanden. Es gelingt, immer wieder. Aber nur dank Dir.
Wärest Du nicht, so würden meine Finger sich versperren, den leidlich formulierten Worten Platz zu machen, wärest Du nicht würde meine Phantasie nur halb so bunt und laut sein, wie sie es ist, wenn wir uns begegnen.
Begegnen.
Im Geiste jeden Tag, im Herzen immerfort, im Leben niemals und doch.
Auch wenn nur ein Teil dieser Worte vorher bereitlag, so entspringt der Rest einem stetigen Gefühl.
Man muss dem Ganzen keinen Namen geben. Es reicht zu wissen.
Danke fürs Zuhören. G.P.J.

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